Der graue Mann, eine ÜberlebenstrategiesteemCreated with Sketch.

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Bild: KI

Ich denke, dem aufmerksamen Menschen wird nicht entgangen sein, dass die Zeiten gefährlicher werden. Ob wir uns auf einen Krieg zu bewegen ist nicht die Frage. Die Frage ist wann und in welcher Form?

Für sehr wahrscheinlich halte ich einen Krieg im Inneren, also einen Bürgerkrieg. Die Zutaten dafür sind bereits vollumfänglich vorhanden. Wir haben Millionen Männer aus fremden Kulturen im Land, die meisten davon im wehrfähigem Alter. Was es noch braucht ist ein Auslöser. Dieser kann in vielen Varianten zum Tragen kommen. Fakt ist, unsere Polizei wird uns nicht schützen können. Sie wird damit beschäftigt sein, ihre eigenen Familien zu schützen. Ob unser Militär eine schützende Rolle spielen kann, weiß ich nicht. Ich halte das für eher unwahrscheinlich.

Ich stelle euch heute die Überlebensstrategie "Grauer Mann" vor. Diese rührt ursprünglich von den alten Ninjas aus dem mittelalterlichen Japan her. Die Ninjas (Gegenspieler der Samurai) waren Meister in der Tarnung und dem Untertauchen auf gefährlichem Terrain. Der "Graue Mann" wird heute in allen militärischen Spezialeinheiten gelehrt und sollte auch jedem Bürger bekannt sein. Der "Graue Mann" kann sogar wichtiger sein, als jede Spezialausbildung im Militär.

Die Überlebensstrategie des "Grauen Mannes" ist eine Methode, die darauf abzielt, in gefährlichen Situationen wie Kriegszeiten oder Bürgerkriegen unauffällig und unbemerkt zu bleiben. Diese Strategie basiert auf dem Prinzip, sich so unauffällig wie möglich zu verhalten und zu kleiden, um nicht als Bedrohung oder Ziel wahrgenommen zu werden. In einem Umfeld, in dem sichtbare Unterscheidungen zwischen Freund und Feind über Leben und Tod entscheiden können, bietet die Unauffälligkeit einen entscheidenden Schutz.

Ein zentrales Element des "Grauen Mannes" ist das unauffällige Erscheinungsbild. Neutrale, unscheinbare Kleidung, die nicht auffällt, ist essenziell. Kleidung sollte in gedeckten Farben gewählt werden, die sich in die Umgebung einfügen und keine Aufmerksamkeit erregen. Auffällige Farben, Logos oder Designs, die dazu führen könnten, dass man von der Menge abgehoben wird, sind zu vermeiden. Ziel ist es, wie ein gewöhnlicher Bürger auszusehen, der in der Masse untergeht.

Das Verhalten und die Körpersprache spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Ein "Grauer Mann" verhält sich ruhig und unauffällig, vermeidet es, Aufmerksamkeit zu erregen oder in Konflikte verwickelt zu werden. Höflichkeit und Zurückhaltung in der Interaktion mit anderen sind Schlüsselkomponenten, um nicht aufzufallen. Ein selbstsicheres, aber dennoch unaufdringliches Auftreten kann dazu beitragen, ungewollte Aufmerksamkeit zu vermeiden.

Ressourcenmanagement ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die eigenen Vorräte und Ressourcen, wie Nahrung, Wasser und Überlebensausrüstung, sollten unauffällig gehalten werden. Große Mengen sollten nicht auf einmal getragen oder gezeigt werden, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass man über nützliche Vorräte verfügt, die Begehrlichkeiten wecken könnten. Vermeidung von Überfluss und das diskrete Lagern von Ressourcen tragen dazu bei, das Risiko von Plünderungen oder Übergriffen zu minimieren.

Die Bewegungsmuster des "Grauen Mannes" sind darauf ausgelegt, sich möglichst unsichtbar zu bewegen. Weniger frequentierte Wege und Zeiten, zu denen weniger Menschen unterwegs sind, bieten eine geringere Wahrscheinlichkeit, auf potenzielle Gefahren zu stoßen. Große Menschenansammlungen und bekannte Gefahrenzonen sind zu meiden. Flexibilität und die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen in der Umgebung zu reagieren, sind entscheidend.

Der Umgang mit Informationen ist ebenfalls kritisch. Vorsicht ist geboten, welche Informationen geteilt werden. Überlebenspläne oder vorhandene Ressourcen sollten nicht leichtfertig preisgegeben werden. Das Sammeln von Informationen über die aktuelle Lage und mögliche Gefahren ist wichtig, aber dieses Wissen sollte diskret behandelt werden. Das Teilen von Informationen kann unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen und potenziell gefährliche Situationen verursachen.

Die Strategie des "Grauen Mannes" ist eine defensive Überlebensstrategie, die darauf abzielt, durch Unsichtbarkeit in der Menge sicher zu bleiben. Sie erfordert Disziplin, Anpassungsfähigkeit und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit für die Umgebung. In Zeiten des Krieges oder Bürgerkrieges kann die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen und als unbedeutend wahrgenommen zu werden, den entscheidenden Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Durch ein unauffälliges Erscheinungsbild, angepasstes Verhalten, diskretes Ressourcenmanagement, überlegte Bewegungsmuster und vorsichtigen Umgang mit Informationen kann man die Wahrscheinlichkeit erhöhen, sicher durch gefährliche Situationen zu kommen.

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