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RE: Geldanlage mit Online-Brokern (4/8): Grundregeln an der Börse.
Ich muss leider sagen, "die Bank gewinnt immer" und deshalb hab ich dieses zu teuere Hobby für mich an den Nagel gehängt.
Ich muss leider sagen, "die Bank gewinnt immer" und deshalb hab ich dieses zu teuere Hobby für mich an den Nagel gehängt.
genau das wollte ich doch auch meinen, je nach Einstiegszeitpunkt kann man in die teuersten Unternehmen der USA investiert haben und wäre jetzt im Minus. Hättest du am 24.März 2000 in den NASDAQ 100 investiert, dann wärst du am 29.Juli 2016 erstmals im Plus. Über 16 Jahre später! Im S&P500 sind es 13 Jahre. Im DAX sind es 13 Jahre. Im Dow sind es 9 Jahre. MSCI World 12 Jahre. ISHARES Dow 13 Jahre. EURO Stoxx 50 bis Dato nicht erholt (knapp 2000 Punkte im Minus).
Bei den jüngeren ETFs siehts nicht besser aus: S&P 500 Africa 40 (max 5Jahre -26%), Öl und Gas , Gold und Silber, egal was
Beim Indexing hedged man nicht gegen Crashes, man sichert sich nur dagegen schlechter als der jeweilige Index zu performen und zahlt den Preis, nie besser als der Index zu sein. Bei 30 Jahren und drüber wird ein ETF sich sicher auszahlen, für jemanden der gar keine Zeit hat zu recherchieren (was aber etwas paradox wäre). Das gilt aber genauso für Aktien. Also du hast vollkommen recht ETFs longterm sind vermutlich Rendite und Narrensicher aber insgesamt wird das mit dem Anlagehorizont nicht die Erwartungen treffen. Aber nun gut das solls von mir mit Kritik gewesen sein.
ja wer zu Zeiten des Neuen Markt in die Börsenwelt eingetreten ist und als Telekom noch mit über 100EUR gehandelt wurde (und seitdem gab es keinen Aktiensplit), der kann Geschichten erzählen, egal Lehrgeld bezahlt. Blasen müssen platzen und das gebrannte Kind, scheut das Feuer.
Hallo @rennsteig, darf ich fragen, mit welcher Strategie du an die Börse gegangen bist bzw. in welche Produktart (Aktien, ETFs, Fonds...) du investiert hast?