1. Teil: “Ich-Reise ins Twilight” - Einleitung (Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung)

Bevor ich im zweiten Teil sehr ausführlich auf den Programmnamen “Ich-Reise ins Twilight” eingehe, möchte ich vorab die Begriffe der Spiritualität und der Persönlichkeitsentwicklung näher betrachten. Die Reflexionen hierüber dienen als Einleitung zum Thema.

(Abb. Verbindung interner und externer Prozesse)

Ziel des Programms ist die spirituelle Persönlichkeitsentwicklung zur individuellen Reifung und Verbesserung des täglichen persönlichen Lebensrahmens.

Noch kurz in eigener Sache:
Ich bemühe mich stets, meine Programme mit möglichst vielen eigenen Anteilen zu entwickeln. Ich kopiere nicht von anderen und entwickel, begonnen bei der Idee bis hin zur Musik, alles selbst.
Zur Überprüfung oder zur Beschreibung einer allgemeinen Ausgangslage sind externe Quellen jedoch notwendig. Diese Quellen werden klar erkenntlich herausgestellt.

Achtung: eine Warnung vorweg. Die im Programm angesprochenen Themen können extreme Emotionen in Dir ansprechen. Wenn Du Dich in psychologischer Behandlung befindest, dann kläre bitte mit Deinem Therapeuten vorher ab, ob Du am Programm teilnehmen solltest oder lieber nicht. Wenn Du Dich nicht in einer stabilen emotionalen Lage befindest oder Dir nicht sicher bist, ob dieses Programm für Dich infrage kommt, setze Dich bitte kurz mit mir in Verbindung. Wir können dann privat abklären, wie wir am besten vorgehen.

Ich freue mich darüber, dass Du einen Versuch startest, Dich auf mein Programm einzulassen. Es ist kein leichter und schon gar kein schneller Weg. Die “geernteten Früchte” können je nach individuellen Anstrengungen und Möglichkeiten klein oder riesig ausfallen. Es besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, dass sich danach Dein Leben umgestalten wird.

Beginnen wir zunächst mit den Begriffen der Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung. Hierzu schauen wir uns kurz an, was andere dazu sagen. Ein kleiner Ausflug in Wikipedia folgt.

Danach werde ich die Begriffe “Spiritualität” und “Persönlichkeitsentwicklung” zusammenzusetzen und begrifflich so reduzieren, dass sie für das eigene Konzept verwendbar werden. Ich fühle mich diesbezüglich sehr motiviert, weil die Definition des Begriffes der Spiritualität einen gewissen Verwendungsspielraum bietet.

Um das Programm zu verstehen, ist es nicht notwendig, die folgenden Ausführungen aus der Wikipedia zu lesen. Sie können übersprungen werden. Ich habe sie vollständigkeitshalber trotzdem beigefügt.

Beleuchten wir zunächst den Begriff der Spiritualität gemäß Wikipedia:*

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Spiritualit%C3%A4t

*Spiritualität (von lateinisch spiritus ,Geist, Hauch‘ bzw. spiro ,ich atme‘ – wie altgriechisch ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche) ist die Suche, die Hinwendung, die unmittelbare Anschauung oder das subjektive Erleben einer sinnlich nicht fassbaren und rational nicht erklärbaren transzendenten Wirklichkeit, die der materiellen Welt zugrunde liegt. Spirituelle Einsichten können mit Sinn- und Wertfragen des Daseins, mit der Erfahrung der Ganzheit der Welt in ihrer Verbundenheit mit der eigenen Existenz, mit der „letzten Wahrheit“ und absoluter, höchster Wirklichkeit sowie mit der Integration des Heiligen, Unerklärlichen oder ethisch Wertvollen ins eigene Leben verbunden sein.
Es geht dabei nicht um gedankliche Einsichten, Logik oder die Kommunikation darüber, sondern es handelt sich in jedem Fall um intensive psychische, höchstpersönliche Zustände und Erfahrungen, die direkte Auswirkungen auf die Lebensführung und die ethischen Vorstellungen der Person haben. Voraussetzung ist eine religiöse Überzeugung, die jedoch nicht mit einer bestimmten Religion verbunden sein muss.
Es gibt keine allgemein anerkannte Definition des Begriffes. Der persönliche, weltanschauliche Glaube bestimmt seine konkrete Bedeutung für jeden Einzelnen – etwa, ob Gott oder andere Geistwesen, numinose oder auch natürliche Kräfte darin eine Rolle spielen. *ENDE

Folgende Punkte zur Spiritualität möchte ich übernehmen. Wir werden uns einer umgestalteten, derzeit schwammig und eventuell noch nicht fassbaren Realität zuwenden. Die Grundlage oder Ausgangslage unserer Überlegungen liegen in der materiellen Welt, in der wir uns täglich bewegen. Unser Ausgangspunkt wird folglich unsere individuelle tägliche Situation werden. Ich nenne diese Ausgangslage sehr gerne unseren Lebensrahmen.
Wir hinterfragen dann die eigene Situation, wobei es um die Entdeckung eigener innigster Wünsche geht. Hierzu bemühen wir uns, die uns determinierenden Filter, wie zum Beispiel negative Glaubenssätze, Selbstblockaden oder auch Selbstboykotte aufzustöbern, zu entlarven und zu tilgen. Wir nähern uns deshalb auch ganz vorsichtig einer derzeit noch transzendenten Wirklichkeit. Dieser Schritt wird für viele schwierig werden. Um spirituell wirken zu können, brauchen wir ein Gegengewicht zum Materiellen. Etwas, was viel größer ist als wir selbst und unser klein beschauliches Alltagsleben. Viele benutzen hierfür die Religion oder den Glauben.
Im Gegensatz hierzu werden wir versuchen, eine Verbindung über wissenschaftliche Erkenntnisse herzustellen und diese dann mit philosophischen Gedanken in Verbindung zu bringen. Die hier entstehenden Erkenntnisse können einen wirklich überraschen. Ich habe festgestellt, dass die Wissenschaft eine Brücke zwischen materiell fassbaren, gut beobachtbaren und einer noch transzendenten Wirklichkeit darstellen kann.
Beschäftigen wir uns nun kurz mit dem Thema der Persönlichkeitsentwicklung. Erneut greifen wir auf Erläuterungen der Wikipedia zurück. Sie schwingen uns auf das Thema ein. Um das Programm zu verstehen, ist es nicht notwendig, die folgenden Ausführungen aus der Wikipedia zu lesen. Sie können übersprungen werden. Ich habe sie vollständigkeitshalber trotzdem beigefügt. **

(Abb. Hoffnung)

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklung_der_Pers%C3%B6nlichkeit_und_des_Selbstkonzepts

**Persönlichkeitsentwicklung:
Die Entwicklung der Persönlichkeit und des Selbstkonzepts ist ein Aspekt der psychischen Entwicklung des Individuums. Sie meint eine langfristige, differenzielle Veränderung von Persönlichkeitseigenschaften. Das Wissen um das, was die eigene Person ausmacht, nimmt zu. Die Struktur des selbstbezogenen Wissens entwickelt sich parallel zu kognitiven und verbalen Fähigkeiten, wodurch dem Individuum immer mehr Voraussetzungen zur Entwicklung des Selbstkonzepts zur Verfügung stehen.
Die Erforschung des Selbstkonzepts und der Persönlichkeit sind Teil der Psychologie, genauer: der Entwicklungspsychologie und der Persönlichkeitstheorie. Beide versuchen unter anderem die Frage zu beantworten, warum Menschen sich verändern und doch bleiben, wer sie sind. Lange ging die Psychologie davon aus, dass sich die Persönlichkeit und das Selbst eines Menschen in der Kindheit und der Jugend herausbilden und sich im Erwachsenenalter dann nicht mehr verändern. Im Zuge der Durchsetzung der „Lebensspannenpsychologie“ wurden zahlreiche Studien durchgeführt, die die Möglichkeit von Veränderungen auch im höheren Erwachsenenalter und im Alter nahelegen. **ENDE

(Abb. Dein Inneres - Bist Du bereit dazu, Dir selbst zu öffnen?)

Die Begriffe “Spiritualität” und “Persönlichkeitsentwicklung” werden für das eigene Programm zusammengesetzt. Folgende Bedeutungen möchte ich für mein Programm übernehmen.
Entwicklung der Persönlichkeit und des Selbstkonzeptes durch einen eingeleiteten Prozess. Ebenso nehmen wir den Gedanken der Lebensspannenpsychologie mit auf, die uns die Möglichkeit bestätigt, dass wir selbst im Erwachsenenalter positiv auf unsere bisher geformte Persönlichkeit wirken können.

Versuchen wir jetzt die Begriffe der Spiritualität und der Persönlichkeitsentwicklung für unser selbst gemachtes Programm konkret zu definieren.

Wir verwenden die zusammengesetzten Begriffe wie folgt:

Spirituelle Persönlichkeitsentwicklung:
Individuelle und persönliche Entwicklung psychologischer Anteile unter Berücksichtigung transzentaler Vorstellungen zur Verbesserung und Kompensation materieller bzw. fassbarer Situationen des täglichen Lebens.

Mit einfachen Worten ausgedrückt: Das Programm “Ich-Reise ins Twilight” versucht unseren persönlichen Lebensrahmen zu verbessern, indem wir die oftmals brachliegenden spirituellen Anteile in uns aufarbeiten, dadurch Kraft schöpfen und somit versuchen, ein gesundes Gleichgewicht zur allgegenwärtigen materiellen Welt wieder herzustellen. Als materielle Welt bezeichne ich die typischen Alltagssituationen, wie zum Beispiel Arbeit, Familie, aktive Freizeitgestaltung etc., die oftmals keinen Platz mehr für philosophisches lassen. Gerade das Hinterfragen von Routine und eingeschliffenen Denkweisen hilft uns, einmal über den täglichen Tellerrand zu blicken. Die Betrachtung ganzheitlicher Kontexte holt uns schnell aus der oft banalen und egozentrischen Denkstruktur heraus, insbesondere dann, wenn wir wieder einmal in einem Glas Wasser ertrinken.

Wenn Du gespannt bist, dann mach Dich bereit auf eine Reise zu Dir selbst, wobei Dich unterschiedlichste Videos, Audios und Texte zum Nachdenken reizen. Wir werden ebenso die eine oder andere Hypnose mit einbauen. Versucht wird, jede Woche ein neuen ausgearbeiteten Teil vorzustellen. Viel Spaß.