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RE: 1. Teil: “Ich-Reise ins Twilight” - Einleitung (Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung)

in Deutsch Unplugged3 years ago

Hot! Aus zwei Gründen (die verrate ich Dir später, muß erstmal los für heute ;-))

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Jetzt hast Du meine ganze Aufmerksamkeit....ich bin gespannt wie ein Flitzbogen.

 3 years ago 

Sooo... Ich denke zwar, Deine Aufmerksamkeit hatte ich vorher schon ;-)) , aber zwei Sachen machen mich hier gespannt auf mehr:

  • Ich bin sehr überzeugt davon, daß Persönlichkeitsentwicklung nicht nur in Kindheit und Jugend angesiedelt ist, sondern und gerade im Alter eine ganz neue Qualität erreicht, weil bewußt und steuerbar. Ich freue mich auf Deine diesbezüglichen Einsichten und habe ggf. ein paar schöne Geschichten dazu parat.

  • Du (oder genauer Wikipedia mit seiner Definition) behauptest, Spiritualität setzt eine religiöse Überzeugung voraus. Das glaube ich nicht. Ich halte mich durchaus für durchschnittlich spirituell, ohne das besonders zu hegen oder zu pflegen. Aber ich bin eins definitiv nicht - religiös. In keiner Richtung. Ich bin Ingenieur ;-)) Und ich bin total neugierig, ob Du in dem Punkt meine Überzeugung aushebeln kannst... Oder aber die Definition letztendlich anders anlegst.

Ich find's spannend!

Hallo.... wir stimmen im ersten und im zweiten Punkt überein. Das, was bei Dir in Gedanken haften geblieben ist, ist die Definition der Wikipedia Autoren. Eventuell habe ich das nicht gut genug kenntlich gemacht. Da sind so kleine * eingebaut, die die programmfremden Gedanken kennzeichnen. Ich denke da eher wie Du. Religion ist für mich persönlich kein Thema, dies aus zahlreichen Gründen. Dennoch kann für viele die Religion mit ihrer persönlichen Spiritualität gleichgesetzt werden. Religiöse Menschen können das Programm ebenso durchlaufen. Die dahinter stehenden Glaubensanteile sind dann zwar andere, aber die vermittelten Handlungsstrukturen sind sehr ähnlich. Der eine erklärt sich vieles dann mit Gott und einem festen Glauben und die anderen verstehen den Imput eher über belegbare und gut dokumentierte wissenschaftliche Anteile. Hier werden wir unser Augenmerk hauptsächlich drauf richten.

Ich selbst habe auch einen wissenschaftlichen Abschluss an der Universität Kiel gemacht und tendiere zu Erklärungen, die ich möglichst gut belegen kann. Dennoch umfasst meine Ansicht einer transzendentalen Welt Anteile, die wir nur teilweise erklären können, die wir erahnen müssen oder uns versuchen, mit den uns beschränkten Methoden zu verstehen. Die Wissenschaft stößt hier dann auch an ihre Grenzen und deshalb reizen mich die Themen, die wir derzeit deduzieren können.

Ich spreche deshalb sehr gerne von transzendentalen Anteilen, die derzeit über bestimmte Grenzen des Materiellen hinausgehen. Das wird jetzt hier zu lang, glaube ich. Darauf kommen wir im Programm noch genauer drauf zu sprechen. Es kommt alles. Spiritualität ist für mich offen und individuell verschieden. Meine Anstrengungen kommen aus dem Coaching, der Philosophie, der Psychologie, eigenen Erfahrungen und wissenschaftlicher Kenntnisse. Einige ersetzen dies alles durch Religion und erklären Themen auf theologische Art und Weise. Das ist für mich auch OK, aber trifft nicht meinen persönlichen Punkt und auch nicht den Punkt des Programms.

Beide Ansätze haben allerdings etwas Gemeinsames. Sie bedienen sich einer "Einheit", die größer ist als wir selbst.