Der Hass lähmt das Leben...
Liebe Freunde des Friedens und der Liebe,
liebe Freunde der Freiheit und des Glücks,
liebe Mitleser,
Amerika brennt - zumindest in Teilen. Eine Welle des Hass und der Gewalt hat offensichtlich das Land ergriffen nur weil ein Idiot die wichtigsten Aspekte der Liebe missachtete, welche da wären Achtsamkeit, Verantwortung und Hingabe.
Die Folge sind landesweite Massenproteste in den USA bei denen durch Hass und Gewalt Menschen zu Tode kommen oder körperliche Schäden davon tragen.
Martin Luther King würde sich schämen, für das was derzeit in den USA passiert. Die USA erleben eine Krise der besonderen Art - die aus Hass. Neid und Missgunst gespeisst wird und sich in Rassismus entlädt.
Wie sagte Martin Luther King einmal:
Wir müssen lernen, entweder als Brüder miteinander zu leben oder als Narren unterzugehen.
Die Aufstände und der Aufruhr in den USA ist vielmehr ein Hilferuf des amerikanischen Volkes - ein Aufschrei derer die an den Folgen des Geldsozialismus leiden. Martin Luther erkannte auch dies richtigerweise, in dem er mal sagte:
Ein Aufruhr ist die Sprache der Ungehörten.
Wie wahr, wie wahr - möchte man da nur sagen. Doch anstatt in den Dialog mit den Aufständigen zu treten, setzen die USA die Nationalgarde gegen die viele Ungehörten im Lande ein, die nun endlich weltweit gehört werden - wobei unklar ist, ob ihre Probleme auch von jenen die ihnen zuhören auch verstanden werden....
In Deutschland gibt es noch keine Aufstände im größeren Ausmaß gegen staatliche Willkür und die zunehmende Zerstörung der Freiheitsrechte des Individuums, aber wir sind auch hierzulande auf dem besten Wege in einen Bürgerkrieg zu enden. Denn es gilt auch hier - mitten in Europa - was Martin Luther King schon wusste:
Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.
Wer schweigt und den Gewaltmissbrauch duldet, Menschen wegen ihrer anderen Meinung zu den Auswüchsen der Berliner Unrechtspolitik schon reflektorisch zu Rassisten stempelt - und damit menschliche Wesen zu Unmenschen degradieren will, ist nichts anderes als ein Verbündeter des Bösen.
Der Rassist ist ebenso ein Mensch, wie jeder andere auch. Seine Ansichten mögen verwerflich sein, aber sie haben zumeist eine tiefere Ursache, deren wahrer Ursprung in einer Politik des Unrechts zu suchen ist, wie sie durch Machtmissbrauch des Gewaltmonopols zustande kommt. Nur wer bereit ist einen Menschen zu verstehen und mit diesem gewaltfrei in den Dialog zu treten ist im Stande Frieden zu stiften - wer aber meint den Widerstreit der Meinungen und Ansichten durch Gewalt und Gegengewalt, vielleicht sogar durch das Schüren von Hass zu verstärken, in dem er versucht Menschen zu Unmenschen zu denunzieren, in dem er sie grundlos pauschal als Rassisten, als Spinner oder Verschwörungstheoretiker usw abzustempeln versucht, macht sich damit selber zu rechten Hand des Teufels und somit selbst zu einem Teil des Bösen.
Vielleicht sollten wir einfach mal den umgekehrten Weg versuchen - und anstatt Panzer und Granaten die Liebe einsetzen um ein Leben in Freiheit und Frieden in der Menschheitsfamilie zu erreichen. Denn es gelten Luthers Worte damals wie heute....
Liebe ist die einzige Macht die im Stande ist einen Feind in einen Freund zu verwandeln.
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SEND with LOVE!
PEACE!
Hinweis in eigener Sache - ich werde die nächsten Tage und Wochen auf Steem und Hive kürzer treten, weil ich sehr viel zu erledigen haben. Bitte daher nicht böse sein, wenn nicht jeden Tag ein Post kommt, sondern vielleicht nur noch alle 2-3 Tage. Besten Dank!
Wirklich sehr schön geschrieben und das Schlusswort über die Liebe bemerkenswert!
Klaree resteem und !invest_vote
Ein gewaltbefreites Leben in Wort und Tat ist im Stande die Welt zum Guten zu verändern.
Danke Dir und liebe Grüße.
!COFFEEA
Wie soll ich mit einem Menschen in einem Dialog treten der mich aufgrund seines Weltbildes als Untermensch ansieht? Der mich als Kanake und Kameltreiber bezeichnet? Der mich aufgrund meiner Hautfarbe persönlich beschimpft und anfeindet?
Ich spreche hier aus persönlicher Erfahrung, ich bin in meinem Leben schon häufig rassistisch beleidigt worden.
Sorry ich werde sicherlich kein Verständnis für einen Rassisten aufbringen können.
Hallo Red,
die Überwindung der narzistischen Kränkung ist wichtig, denn nur so kannst Du in den Dialog treten, sofern Dein Gegenüber, der Dich verletzt, nicht selbst den letzten Rest an Liebe und Selbstachtung verloren hat.
Ist es nicht so, dass Du einen Menschen, der Dich zum Untermenschen macht in dem er Dich herabsetzt, nicht ebenso zum Untermenschen machst, in dem Du ihn zum Rassisten stempelst?
Der Mensch hat in seinem knapp begrenzten Leben aus Knappheit stets jeden Tag aufs neue die intellektuelle Freiheit sich entweder dem Bösen oder dem Guten zu zuwenden.
Natürlich lehrt uns die Lebenswirklichkeit, dass es Menschen gibt, die sich dem Bösen verschrieben haben und die einfach nur Idioten sind.
Aber wo soll die Welt enden, wenn nicht im Krieg, wenn wir nicht den Dialog stets - trotz aller narzistischen Kränkung und Verletzung durch unseren Gegenüber - suchen.
Gewiss, dass ist schwer - gilt aber für alle Beteiligten. Ist der Intellekt, der Verstand, das Herz und die Seele Deines gegenübers nicht vollständig beschädigt oder abhanden gekommen, so besteht im Dialog die Chance den wahren Menschen mit all seinen Ängsten und Verletzungen kennen zu lernen, die ihn anfällig gemacht haben oder auch noch machen für menschenfeindliche Ideologien.
Ich denke, dass in der Befreiuung des Geistes, in der Liebe selbst, die Antwort auf Deine Frage liegt.
Herzliche Grüße.
Moin,
Da ist was dran.
Nein, wer einen Menschen aufgrund seiner Herkunft, Glaube oder Hautfarbe zum Untermenschen erklärt, aufgrund seiner Meinung nach "überlegenen" Abstammung, ist kein Untermensch sondern einfach nur ein Rassist und Vollidiot. Die Tatsache zu benennen suggeriert nicht gleiches mit gleichem zusammenzusetzen. Wer einen Mord begeht ist ein Mörder, wer lügt ist ein Lügner und wer Menschen rassistisch beleidigt ist ein Rassist.
Klingt an sich ja ganz schön, aber wie soll ein Dialog den stattfinden wenn die eine Seite sich überlegen fühlt aufgrund absurder Eigenmeinung? Wie soll ich mit jedem in einem Dialog treten der der Meinung ist weil er der Herrenrasse angehört etwas besseres ist als ein dunkelhäutiger Mensch?
Ich möchte jetzt nicht damit sagen das Gewalt hier die richtige Antwort darauf ist, hier ist die Mehrheitsgesellschaft gefragt. Man muss immer wieder sagen das Rassisten nicht die Mehrheit der Gesellschaft abbilden.
Das stimmt!
Alles richtig, zusätzlich das Benennen der Tatsachen ist meiner Meinung nach elementar. Vor allem Dingen das es Rassismus gibt und ein riesiges Problem damit einhergeht. Rassismus runterzuspielen und gar zu behaupten das es kein Rassismus-Problem gibt ist nicht wirklich hilfreich. Das Problem erkennen, dann mit rechtsstaatlichen Mitteln durch Aufklärung das Problem angehen.
Beste Grüße zurück.
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