RE: Viele Wege führen zu Steem
Also STEEM kann schonmal keine Blogging-Plattform sein, da STEEM ja die Blockchain ist - Wenn dann ist Steemit.com die Blogging-Plattform - kleiner aber feiner Unterschied ;)
Klar, bei vielen DApps geht es nur darum, anderen Content auf die Chain zu bringen - bei allen genannten geht es aber doch deutlich über das hinaus, was man unter "Blogging" verstehen meiner Meinung nach.
Und bezüglich Steemmonsters und weiteren Spielen bin ich sehr gespannt - Besser ist ja bei so Spielen per se sehr subjektiv - Persönlich finde ich tüfteln und strategisch denken z.b. sicherlich interessanter als aktives Computerspielen ;) Aber bin gespannt, welche möglichkeiten hier noch genutzt werden können. Das wirklich wichtige im Hinblick auf die Chain sind ja imo die digitalen Besitzverteilungen der Karten, nicht das Spiel an sich - das kann gerne ausgelagert sein.
Ok, da war meine Definition etwas schwammig. Mit "Platform" meinte ich das Front-End, sondern die Plattform (man beachte den Doppelkonsonanten) auf der das Ganze läuft. Genau dieser spezielle Use-Case, nämliche eine Blockchain für Social Media Content (in erster Linie Blogging und ähnliches) zu sein, sehe ich als Pferdefuß für DApps die über typische Social Media hinausgehen. Gleichzeitig ist diese "Limitierung" auch die große Stärke von STEEM und was STEEM hilft aus der Masse der Blockchains hervorzustechen, denn dieser Use-Case funktioniert sehr gut.
Ich stimme dir zu, dass das Eigentum an digitalen Gütern die wirkliche Killerapplikation für den Einsatz Blockchains in Spielen ist, die Spiellogik muss natürlich ausgelagert werden, sonst wäre die Blockchain im Nu zugespammt und die RC des Benutzers aufgebraucht. Die (zugegebenermaßen philosophische) Frage ist jetzt: wie dezentral kann eine DApp sein, wenn sie erst wieder auf eine klassische Server-Architektur setzten muss, um zu laufen?